Heuer, Sven2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920120931-279Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/273523Die Spielregeln sind ausgemacht: Marktwirtschaftlicher Wettbewerb, gesteigerter Kostendruck, externes Qualitätscontrolling und formalisierte Vereinheitlichung von Hilfeleistungen bestimmen die Profession der Beschäftigungsförderung. Die Anpassung an arbeitsmarktpolitische Programme der Adressaten scheint zu einem Maßstab zu avancieren, der die Perspektive auf soziale Ungleichheit als "soziales Problem" grundlegend lenkt. "Work-first"-Logiken, Dienstleistungsrhetorik und sozialpädagogische Professionalisierung bilden im Hinblick auf soziale Ausschlussprozesse ein Feld der Systemwidersprüche.Die Entpädagogisierung der Jugendberufshilfe. Standardisierung des Förderbedarfs unter aktivierungspolitischen Bedingungen.ZeitschriftenaufsatzDR19406ArbeitsmarktJugendlicherIntegrationArbeitsmarktpolitikArbeitsmarktreformBeschäftigungsförderungJugendberufshilfeAktivierungspolitikArbeitsverwaltungOrganisationskulturÖkonomisierungManagerialismus