Cornelius, Ivar1988-04-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/541376Mit dem Inkrafttreten der ersten Stufe der Einkommensteuerreform 1986/88, der Einführung eines Erziehungsgeldes und der Erhöhung des Wohngeldes zum 1.1.1986 haben sich einige bedeutsame Veränderungen in den Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Lage von Familien ergeben. Einen vertieften Einblick in die Auswirkungen gerade auch dieser Neuregelungen der materiellen Familienförderung war das Ziel der Analyse zur wirtschaftlichen Lage junger Familien auf der Basis von "Modellrechnungen". Damit wurde an die bisherigen datenorientierten Untersuchungsergebnisse zu den ökonomischen Rahmenbedingungen von Familien angeknüpft, methodisch jedoch ein neuer Weg bestritten. An den Beispielen unterschiedlicher Familien(haushalts)typen, die modellhaft nach sozioökonomischen und demographischen Merkmalen definiert sind und für die Lebenslagen einer größeren Zahl von Familien in Baden-Württemberg typisch sein können, insbesondere untersucht, welchen Beitrag einzelne familienbezogene Transferzahlungen zur Einkommenslage von Familien verschiedener Kinderzahl leisten, in welchem Umfang Ausgaben für den Grundbedarf und den variablen Bedarf - je nach Kinderzahl - getätigt werden und inwieweit der familienlastenausgleich (im engeren Sinne) dazu beiträgt, finanzielle Belastungen der Familien durch Kinder auszugleichen. difuFamilieWirtschaftslageModellrechnungEinkommenSteuerSoziographieModellrechnungen zur wirtschaftlichen Lage von Familienhaushalten unterschiedlicher Kinderzahl.Graue Literatur128838