Böllert, Karin2010-06-082020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920100931-279Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/271549Die enorme Popularität und der erhebliche Bedeutungszuwachs, die die Familienpolitik in den letzten Jahren erfahren hat, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die entsprechenden Strategien und Angebote nahtlos in die Programmatik eines aktivierenden Sozialstaates einfügen. Konzepte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Aufbau Früher Hilfen und Sozialer Frühwarnsysteme sowie der Ausbau des Kindertagesstättenangebotes sind vor diesem Hintergrund Maßnahmen, die einen weitreichenden präventiven Schutz vor den unterschiedlichen Risiken familialer Lebenswelten versprechen, letztendlich in sich aber widersprüchlich bleiben, da sie in erster Linie die eigenverantwortliche Gestaltung des gelingenden Aufwachsens von Kindern durch deren Mütter in den Blick nehmen.Familienpolitik als Prävention. Zur Aktivierung von Müttern.ZeitschriftenaufsatzDR17559GesellschaftspolitikSozialwesenSozialpolitikFamilieMutterKindKindertagesstätteErwerbstätigkeitFrauFamilienlebenZeitmanagementAktivierungSozialstaatFamilienpolitikPrävention