Felke, D.Wacker, J.Hoehn, W.Lamm, R.Kupke, P.1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/433121An Hand von sechs Untersuchungsgebieten in Wiesbaden und Frankfurt werden die Auswirkungen geschwindigkeitsregulierender Maßnahmen in Wohngebieten dargestellt. Die Erfahrungen in den exemplarisch untersuchten Gebieten waren eher negativ Weder durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung noch durch Hinweistafeln auf spielende Kinder konnten nachhaltige Erfolge erzielt werden; der geringe Einführungseffekt war bereits nach 7 Wochen wieder völlig abgebaut. Günstiger waren die Erfahrungen mit sogenannten Optischen Bremsen, also Quermarkierungen, die entsprechend einer gewünschten Verzögerung in mathematisch bestimmbaren, nicht äquidistanten Abständen und Breiten auf die Fahrbahn aufgebracht sind. Die Wirkungsweise wurde an drei verschiedenartigen Stellen (Autobahnende, Ortseinfahrt, Kreuzung) in praktischen Feldversuchen analysiert. Insbesondere in den Gefahrenbereichen Ortseinfahrt und Autobahnende scheinen sich die Maßnahmen auch längerfristig zu bewähren.bp/difuGeschwindigkeitsverhaltenVerkehrssicherheitOptische BremseWohngebietVerkehrsregelungVerkehrStadtplanungGeschwindigkeitsverhalten in Wohngebieten bei unterschiedlicher Regelung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Der Einfluß von Quermarkierungen auf das Fahrverhalten der Kraftfahrer.Graue Literatur007434