Brunnee, Jutta1990-08-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/556390Die Entwicklung des Völkerrechts im Zusammenhang mit grenzüberschreitender Luftverschmutzung hat gerade erst begonnen. Wirksames Handeln wird dadurch erschwert, daß das auf dem Konzept der staatlichen Souveränität aufgebaute Völkerrecht es den Staaten erlaubt, umweltbezogene Entscheidungen, ohne Einflußnahme von außen, selbst zu treffen. Für diese Arbeit wurden die Probleme des sauren Regens und der Ozonschichtzerstörung ausgewählt, denn diese beiden Arten der Umweltverschmutzung sind besonders dazu geeignet, das natürliche Gleichgewicht grundsätzlich zu zerstören. Die Autorin bietet einen Überblick über die bei rechtlichen Lösungsansätzen zu beachtenden wissenschaftlilchen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte. Über die Diskussion der anwendbaren allgemeinen Grundsätze des Völkerrechts wird dann zu dem immer mehr an Bedeutung gewinnenden Weg des "Problem-Managements" übergegangen. Die Wandlungen, die das Umweltvölkerrecht bisher durchschritten hat, werden analysiert und systematisiert. Als Folge dessen werden hinsichtlich der zukünftigen völkerrechtlichen Entwicklungen verschiedene Schlußfolgerungen und Vorschläge angeboten. alf/difuUmweltschutzrechtInternationales RechtInternationale ZusammenarbeitUmweltpolitikGrenzüberschreitungLuftverunreinigungSaurer RegenOzonOzonschichtNaturUmweltschutzRechtUmweltEntwicklungen im Umweltvölkerrecht am Beispiel des sauren Regens und der Ozonschichtzerstörung.Graue Literatur144334