Küpper, Utz Ingo1990-04-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/554679Ausgehend von strukturell bedingter hoher Arbeitslosigkeit, wurden Auswirkungen und Entwicklungspotentiale der Informations- und Kommunikationswirtschaft für den Kölner Raum analysiert. Köln ist bereits heute ein bedeutender Anwenderstandort für die IuK-Techniken, und auch die breit angelegte Medienwirtschaft stützt das vorhandene Entwicklungspotential. Technikbegründete Rationalisierungseffekte in einfachen Berufen werden von einem Anstieg der Beschäftigten in qualifizierten Tätigkeiten begleitet. Gleichzeitig schaffen die neuen Technologien Freiräume für die Flächen- und Raumentwicklung. Neben der klassischen Wirtschaftsförderung werden in Köln in enger Zusammenarbeit von Unternehmen, Verbänden und Institutionen, Politik und Verwaltung Technologieprojekte ins Leben gerufen, die zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und zur Strukturverbesserung in der Wirtschaft beitragen. Ein besonderes Beispiel für die in Köln praktizierte Public-Private-Partnership ist der MediaPark Köln, das derzeit größte technologieorientierte Stadtentwicklungsprojekt. Zukünftige Initiativen liegen in den Bereichen Energie- und Umwelttechnik, Biotechnologie und Weltraumtechnik. Auch diese Entwicklungspotentiale im Kölner Raum werden durch eine Verwaltung ausgebaut, die sich zunehmend mehr als Dienstleistungsunternehmen inTechnologieStrukturwandelRegionalTelematikTelekommunikationDienstleistungsstandortTechnologiezentrumMedienStadtentwicklungStadtplanungStadtplanung/StädtebauStandortplanungAktive lokale Standortentwicklung im Strukturwandel. Initiativen in Köln 1983-1988.Zeitschriftenaufsatz142537