Wangelin, Matthias2016-05-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520160176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/226482Mit der Energiewende und der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung erfahren derzeit räumlich bezogene Energiekonzepte eine Renaissance. Nach der Energiekrise der 70er und den Agendaprozessen der 90er sind Energie- und Klimaschutzkonzepte heute als informelles Planungsinstrument etabliert. Die Förderinstrumente von Bund und Ländern geben über ihre Richtlinien dafür einen Rahmen vor. So sind je nach Raumzuschnitt (Quartier, Kommune, Region) und Förderprogramm der energetische Bestand darzustellen, die möglichen Potenziale zu ermitteln und ein Aktionsplan/Maßnahmenkatalog zu erstellen. Mit der Einführung des Programms 432 "Energetische Stadtsanierung" bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau eine attraktive Fördermöglichkeit auf der Quartiersebene an. Das Programm fördert die Entwicklung klimaschutzorientierter "energetischer Quartierskonzepte" und den anschließenden Prozess des energetischen Quartiersmanagements. Damit stellt sich die Frage: Wie können dabei die Verringerung der Treibhausgasemissionen zum Klimaschutz mit einer nachhaltigen Quartiersentwicklung insgesamt verbunden werden?Anforderungen an klimaschutzorientierte Quartierskonzepte.ZeitschriftenaufsatzDM16051308StadtplanungStadtentwicklungStadtquartierKlimaEnergieKlimawandelKlimafolgenanpassungAnpassungsmaßnahmeKlimaschutzAktionsplanPlanungsebeneQuartiersentwicklungErneuerbare EnergieEnergiewendeQuartiermanagement