Wollner, Friedhelm1987-06-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/533435Stillegungen finden mehr oder minder kontinuierlich bereits seit Jahrzehnten statt. Sie sind zu sehen vor der negativen Entwicklung der Rahmenbedingungen für den Schienenverkehr (Motorisierung, Ausbau des Straßennetzes, relative Verbilligung des Individualverkehrs). Die derzeit stillgelegten Strecken haben überwiegend nur noch ein so geringes Verkehrsaufkommen, daß es schwer ist, ihnen eine raumstrukturelle Bedeutung zuzuschreiben. Unter der Zielsetzung "Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen" erfolgt eine andere Bewertung. Die Verfahrensabläufe bei Umstellungen führen nicht zu optimalen Ergebnissen für den ÖPNV. Der Deutsche Bundestag hat in einem Beschluß vom Juni 1985 eine Verbesserung dieser Abläufe gefordert. Ein wichtiger Schritt zu mehr Kooperation und zu einer besseren Arbeitsteilung für den ÖPNV in der Fläche sind die vertraglichen Vereinbarungen der Deutschen Bundesbahn (DB) mit den Bundesländern. Vier solcher Vereinbarungen liegen bisher vor. Regionale Verkehrskonzepte können dazu beitragen, im Rahmen eines koordinierten ÖPNV-Angebotes auch Schienenstrecken zu sichern. - (n.Verf.)SchienenpersonenverkehrPersonennahverkehrSchienenersatzverkehrVerkehrsverhaltenVerkehrspolitikVerkehrAblaufChance in der Kooperation. Die aktuelle Situation des Schienenpersonenverkehrs in der Fläche.Zeitschriftenaufsatz120574