Hülsken, Bernhard2006-04-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262004https://orlis.difu.de/handle/difu/137043Die Rahmenbedingungen, die Staat und Politik freiwilligem Engagement setzen, werden anhand politisch oder parteilich unterschiedlicher Staats- und auch Bürgerverständnisse diskutiert. Als Antwortversuch auf die unterschiedlichen Konzepte wird eine zivilgesellschaftliche Betrachtung vorgestellt, die von einer Kooperation zwischen engagiertem Bürger und ermöglichendem, aktivierendem Staat ausgeht. Diese Überlegungen erfolgen auf dem Hintergrund des anschließend vorgestellten Projektes der Qualifizierung ehrenamtlicher Arbeit. Das Projekt wurde mit Vorständen aus dem Bereich der Suchtselbsthilfe durchgeführt. Dazu wurde ein auf die konkreten Bedingungen der Zielgruppe bezogenes Instrument der Selbstbewertung erarbeitet, das auf dem EFQM-Modell für Excellence aufbaut. Dieses Modell wird mit seinen inhaltlichen Kriterien und den Schritten im Selbstbewertungsprozess vorgestellt. Die Akteure werden als Experten in eigener Sache angesehen. Sie bleiben auch in der Evaluation des Projektes Subjekte der Forschung, die durch mehrere Auswertungsinstrumente evaluiert worden sind. Aufbauend auf die Evaluation werden Schlussfolgerungen und Anforderungen formuliert, die eine qualitative ehrenamtliche Vorstandsarbeit auszeichnen sollten. Im abschließenden Kapitel werden die Erfahrungen bzw. Ergebnisse des Projektes noch einmal auf dem Hintergrund der Einbettung dieser Thematik in den Bereich der Non-Profit-Organisationen und seiner Bedeutung für Bürgerschaftliches Engagement diskutiert. oc/difuQualifizierung ehrenamtlicher Vorstandsarbeit durch die Einführung der Selbstbewertung nach EFQM als Instrument der Qualitätsentwicklung.Graue LiteraturDG3916SozialarbeitSelbsthilfeVereinVerbandKompetenzWeiterbildungModellBürgerengagementEhrenamtFreiwilligenarbeitQualifikationVerbandsarbeitPraxisbeispiel