Scheffold, Karlheinz1995-12-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950027-2957https://orlis.difu.de/handle/difu/89223Die getrennte Sammlung und Kompostierung von Biomüll nehmen ständig zu. Die zu erwartenden Mengen sind ungewiß. Die Planung von Kompostierungsanlagen ist insofern mit Risiken behaftet. Über das Ergebnis einer Befragung bei 24 Gebietskörperschaften wird berichtet. Durch Sammelversuche wurden Erfahrungswerte für die zu erwartenden Biomüllmengen ermittelt. Anhand von Kostenschätzungen werden Vorschläge für Gebührenmodelle gemacht. Da durch die Rechtsprechung möglicherweise die Tendenz zum Zwangsanschluß an die Bioanfallsammlung durch die Forderung nach leistungsabhängigen Tarifen unterbunden werden wird, könnten in Gebieten mit hohen Erfassungsmengen diese zurückgehen. Somit ist eine Planung nur auf der Basis eines schlüssigen Gebührenkonzepts innerhalb eines Abfallwirtschaftskonzepts möglich.Bioabfall eine relevante Gebührengröße.ZeitschriftenaufsatzI95040494AbfallmengeAbfallverwertungAbfallKompostierungGebührRechtBodenschutzUmweltschutzEntsorgungKostenPrognoseEigenkompostierungAbfallwirtschaftskonzept