Beierwaltes, Andreas2001-08-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520003-7890-6055-0https://orlis.difu.de/handle/difu/79017Es wird gefragt, welche Bedeutung unterschiedliche Demokratietheorien der Kommunikation bzw. den Medien beizumessen sind, wie sie auf die Transformation im Mediensystem reagieren und wo sie Defizite aufweisen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der "täglichen" politischen Kommunikation. Die Untersuchung konzentriert sich auf drei Ansätze der Demokratietheorie, die "Elitentheorie", die die Notwendigkeit von politischen Eliten in einer repräsentativen Demokratie in den Vordergrund stellen, die Pluralismustheorie, die den Zielwert einer pluralen Gesellschaft betont sowie die Partizipationstheorie, die vor allem der politischen Teilhabe des "Demos" nachhaltige Aufmerksamkeit geschenkt hat. Der erste Teil der jeweiligen Kapitel analysiert den jeweiligen Theorieansatz. Hierbei steht die erkenntnisleitende Fragestellung im Vordergrund, welche Bedeutung diese Theorien der Notwendigkeit der Kommunikation zugemessen haben und an welchen Stellen ihres Ansatzes sich dies wiederfinden lässt. Der jeweils zweite Teil umfasst die Aufarbeitung der die spezifische Dimension von Kommunikation untersuchenden empirischen Forschung, um schließlich drittens der Frage nachzugehen, ob die zentralen Vorstellungen der jeweiligen Ansätze angesichts der Dominanz medialer Kommunikation anschlussfähig sind. Das abschließende Kapitel fragt nach der Bedeutung der gesammelten Erkenntnisse bei der Formulierung einer transnationalen Demokratietheorie. goj/difuDemokratie und Medien. Der Begriff der Öffentlichkeit und seine Bedeutung für die Demokratie in Europa.MonographieDW7636GesellschaftsordnungDemokratieKommunikationsmedienÖffentlichkeitPartizipationBegriffsbestimmungElitePluralismus