Angenendt, WilhelmNeumann, Ute1996-08-012020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/36890Die Förderung des Umweltverbundes ist ein vorrangiges Ziel der Verkehrspolitik der Stadt Münster. Dabei werden aufgrund des hohen Radverkehranteils bei beengten Straßenquerschnitten Sonderlösungen erprobt, bei denen es zu einer Mischung von Bus- und Radverkehr kommt. Im Rahmen des Programms "Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden Nordrhein-Westfalen" wurden in Münster verschiedene von Bus- und Radverkehr gemeinsam genutzte Sonderspuren hinsichtlich ihrer Wirksamkeit analysiert. Es wurden die Verkehrsabläufe und das Interaktionsgeschehen beobachtet sowie Bus- und Radfahrer befragt. Darüber hinaus wurden auch Erfahrungen und Planungspraxis anderer Städte zusammengetragen. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen die bisherige Verkehrspolitik der Stadt Münster: Sowohl für den Linienverkehr als auch für den Radverkehr erweist sich die gemeinsame Führung von Bussen und Radfahrern als attraktive, sichere und komfortable Alternative. Beide bisher verwirklichten Lösungen - Führung von Bus und Rad auf Sonderfahrstreifen neben- oder hintereinander - werden von den Verkehrsteilnehmern positiv bewertet. Aufgrund dieser Erkenntnisse werden in Münster auch in Zukunft bei beengten Straßenräumen Busse und Radfahrer gemeinsam geführt. Aufgrund der Untersuchung konnten allgemeingültige Empfehlungen zur Einrichtung von Sonderspuren für Bus- und Radverkehr entwickelt werden, die auch für andere Kommunen hilfreich sein mögen. difuGemeinsame Benutzung von Sonderfahrstreifen durch Bus- und Radverkehr. Endbericht.Graue LiteraturD9507005BusverkehrBusspurFahrradverkehrFahrradwegVerkehrsverhaltenUntersuchungBefragungVerkehrsunfallSonderfahrstreifenFallbeispiel