Bock, Günter1991-07-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/564130Der Autor analysiert die Architekturauffassung der Architekten Harry Ross und Thomas Schregenberger. Gerade in der Schweizer Architektur, die sich nach aussen vor allem durch ihren Hang zur "Perfektion" auszeichnet, sind die beiden Architekten notwendige Provokateure. Denn einerseits bekennen sich Ross und Schregenberger zu den Erungenschaften der Moderne und vermeiden die nachmoderne Stilvielfalt. Andrerseits führen sie gerade in der Detailausführung ihrer Gebäude "Störungen" ein, die einer allzu glatten Rezeption der Architekturform entgegenstehen. Der Autor des Artikels sieht darin keine pure Lust an der Provokation, sondern ein genau durchdachtes Infragestellen einer blinden Fortschrittsgläubigkeit. Ein Studioanbau, den die beiden Architekten in Zürich realisiert haben, wird vorgestellt. (kg)ArchitekturauffassungModerneDetailInterpretationArchitekturstilAnbauFassadePerfektionBrutalismusStahlblechverkleidungStudioArchitekturtendenzIronieKonventionWiderspruchUnvollkommenheitDachvorsprungArchitekturästhetikWissenschaft/GrundlagenÄsthetikDas Detail als Kommentar.Zeitschriftenaufsatz152108