Tiedtke, Klaus-Peter1990-04-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/555247Aussiedler aus den Ostblockstaaten kommen bereits seit 1950 in die Bundesrepublik Deutschland. Die Eingliederungshilfen bestehen fast alle seit dieser Zeit. Durch veränderte politische Rahmenbedingungen ist der Aussiedlerstrom in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen; mit weiterem Anwachsen ist zu rechnen. Meinungsumfragen jüngeren Datums lassen in der Bevölkerung Unruhe verspüren, daß die Eingliederungshilfen zu Lasten der Einheimischen gehen könnten. Den Engpässen auf dem Wohnungsmarkt versuchen Bund und Länder mit Fördermaßnahmen zu begegnen. Angesichts von 2 Mio. Arbeitslosen werden verschiedentlich Befürchtungen laut, die Arbeitsmarktlage könne sich durch die Zuwanderung verschlechtern. Alters- und Berufsstruktur der Aussiedler lassen jedoch eine günstige Prognose für die Eingliederung zu. Sowohl karitative Institutionen als auch die einzelnen Bundesbürger sind aufgerufen, den Aussiedlern die Integration in der Bundesrepublik zu erleichtern. - BalsAussiedlerÖffentliches RechtSozialrechtVerteilungRegionalKommunalpolitikSozialpolitikWohnungspolitikBevölkerung/GesellschaftAusländerDie deutschen Aussiedler. Hintergründe, Fakten u. Perspektiven der Aussiedlung u. der Eingliederung.Zeitschriftenaufsatz143106