Weber, Friedrich1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530985Die Lücke im Autobahndreieck Venedig - Triest - Villach wurde mit der Inbetriebnahme des Streckenabschnitts Udine - Tarvisio am 3.7.1986 abgeschlossen. Ungünstige Bodenverhältnisse und die erdbebensichere Ausführung verteuerten die Autobahn bis zu Maximalkosten von 150 Mio. DM pro Kilometer. Große Teile der Autobahn führen über Viadukte und Brücken oder durch Tunnel. Die Brücken und Viadukte sind als biegesteife Roste ausgebildet. An den Fixpunkten sind die Trägerwerke erdbebensicher gelagert. Riesige Stoßdämpfer können im Notfall die Erdstöße aufnehmen. Beim Tunnelbau setzte man das System "Österreich II" ein, das auch bei der neuen Bundesbahn-Schnellstrecke Hannover - Würzburg verwendet wird. In Verbindung mit einer wasserundurchlässigen Schicht auf der Innenseite gelang es bei diesem Bauwerk eine verhältnismäßig preiswerte und sichere Ausführung. (hb)AutobahnAutobahnbauStreckenführungTunnelbauTunnelbauverfahrenErdbebensicherheitBrückenbauKostenKonstruktionsmerkmalVerkehrVerkehrswegFreie Fahrt nach Süden. Autobahn überwindet Erdbebengebiet auf biegungssteifem Rost.Zeitschriftenaufsatz117982