Friedrichs, JürgenLepsius, M. RainerMayer, Karl Ulrich1999-02-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/75211Angesichts der ökonomischen, politischen und sozialen Umwälzungen der letzten Jahre muß die Soziologie ihre Fähigkeit beweisen, sozialen Wandel theoretisch zu erfassen, empirisch zu beschreiben und kausal zu erklären. Sie steht vor der Frage, in welchem Maße es ihr gelingt, längerfristige Veränderungsprozesse für Gesellschaften oder einzelne ihrer Teilbereiche zu diagnostizieren, ihre Richtung vorherzusagen oder für die Vergangenheit zu rekonstruieren. 15 Autoren erörtern folgende Themen: Die Entwicklung der Demokratie und die Forschungen zum politischen System der Bundesrepublik, die Bildungsexpansion, die Proletarisierungsthese, die Diagnosen des Klassenkonflikts, Säkularisierung und Wertewandel, die Integration von Minoritäten, die Diagnose vom Zerfall der Familie, die Geschichte der Frauenbewegung, der Beitrag der Soziologie zur Analyse ökologischer Probleme, die Diagnose der Informationsgesellschaft. goj/difuDie Diagnosefähigkeit der Soziologie.MonographieDW3804SoziologiePolitikDemokratieSozialstrukturSozialverhaltenBildungswesenArbeitSozialwandelFamilieÖkologieInformationGesellschaftsordnungProletariatKlassenkonfliktWertewandelFeminismusInformationsgesellschaft