Bütow, Birgit2012-06-012020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920110947-8957https://orlis.difu.de/handle/difu/273177Der Artikel greift die Diskussion um die ehemaligen Heimkinder in der DDR auf. Die Autorin kritisiert, dass man für die Gleichstellung von DDR-Heimkindern auf keine ausreichende wissenschaftliche (auch rechtlich abgesicherte) Basis - im Vergleich zur Aufarbeitung der BRD-Jugendhilfe - zurückgreifen kann. Dieses Defizit liegt aus ihrer Sicht nicht nur in der Kürze der Zeit seit der deutschen Vereinigung begründet, sondern in der nach wie vor strukturellen Marginalität, die ostdeutsche Themen in der Forschung einnehmen. Weiterhin schildert sie die Arbeit des "Thüringer Runden Tisches" und den dortigen Weg, Betroffene vor diesem Hintergrund an der Aufarbeitung zu beteiligen.Das "Thüringer Modell" Zur Beteiligung von DDR-Heimkindern an der Aufarbeitung ihres erfahrenen Unrechts.ZeitschriftenaufsatzDR19080SozialarbeitJugendhilfeGeschichteBewertungHeimerziehungGewaltanwendungFürsorgeerziehungErziehungsheimZwangserziehungAufarbeitung