Fieseler, GerhardHannemann, Annika2006-09-112020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920061861-6631https://orlis.difu.de/handle/difu/267030Die verbreitete Einschätzung, nach der das eingriffsorientierte JWG durch ein leistungsrechtlich strukturiertes und präventivorientiertes Kinder- und Jugendhilfegesetz abgelöst worden sei, hat bei Jugendämtern vielfach zu der Auffassung geführt, dass ihnen nunmehr die rechtlichen Mittel fehlten, um in größerem Umfang und aus eigenem Recht Gefahrenabwehr zu betreiben. Daneben führten einige diskussionswürdige Urteile der Rechtsprechung dazu, dass Kinder fremdbestimmten Handlungsabläufen, die teilweise in eine Beeinträchtigung ihrer Persönlichkeitsentwicklung mündeten, hilflos und schutzlos ausgeliefert wurden. difuZeitschriftenaufsatzDR13302GesetzgebungJugendhilfeSchutzKindRisikoanalyseKinderschutzElternrechtStaatliches WächteramtGarantenpflichtJugendamtFamilienrechtFamiliengerichtSchutzauftragRechtsgrundlageUmsetzung