2002-03-072020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2520000303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/33910Die Beiträge stellen die bisherigen Ergebnisse des Modellvorhabens "Sanierungs- und Entwicklungsgebiete" vor und diskutieren methodische Erfahrungen und Ansätze. Fürst und Löb ziehen eine Bilanz des Regionalmanagement-Ansatzes in der Region Okertal/nordwestliches Harzvorland. Müller, Rathmann und Wirth beschreiben die Entwicklung im Modellraum um Johanngeorgenstadt im Erzgebirge, der durch Umweltbelastungen aus dem Uranbergbau und Bevölkerungsrückgänge gekennzeichnet ist. Van den Weghe, Enneking und Wolking stellen die Probleme der Region Cloppenburg/Vechta dar, in der Konflikte zwischen der Tierhaltung und anderen Flächennutzungen bestehen. Die theoretischen Grundprinzipien und die Leistungsfähigkeit des Prozessmanagements zeigt Löb auf. Bovet befasst sich mit rechtlichen Aspekten der Boden- und Flächensanierung auf verschiedenen Planungsebenen. Anknüpfend an das Modellvorhaben Cloppenburg/Vechta, setzt sich Peithmann mit der Problemwahrnehmung und den Problemlösungschancen in Sanierungs- und Entwicklungsgebieten auseinander. Burmeier, Fuchs und Rüple stellen einen im Rahmen des Modellvorhabens Okertal/nordwestliches Harzvorland durchgeführten Praxistest zur Boden-Wert-Bilanz vor. Über die Erfahrungen mit Teilraumgutachten in Bayern berichten Koch und Veit. Benedikt setzt sich mit den in Sachsen praktizierten Regionalen Entwicklungskonzepten und dem regionalen Managementansatz auseinander. Kampe und Zeck ziehen eine Zwischenbilanz aus den drei Modellvorhaben und bestätigen den Nutzen und die Notwendigkeit von Sanierungs- und Entwicklungsgebieten. - (n. Verf. )Modellvorhaben Sanierungs- und Entwicklungsgebiete. Themenheft.ZeitschriftenaufsatzD0109456RaumordnungSanierungsgebietEntwicklungsgebietBodensanierungModellvorhaben