Kirchheim, Sandra2002-02-052020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262001https://orlis.difu.de/handle/difu/79884Die Dissertation erörtert die verschiedenen Mittel des einstweiligen Rechtsschutzes im Unterhaltsrecht. Die durch das Kindesunterhaltsgesetz eingeführte Unterhaltsanordnung (am 1.7.1998 in Kraft getreten) nach § 644 der Zivilprozessordnung (ZPO) findet besondere Berücksichtigung. Die besonderen Voraussetzungen dieses Rechtsbehelfs werden dargestellt und auf die klärungsbedürftigen Fragestellungen eingegangen, ob durch die einstweilige Anordnung der volle Unterhalt oder nur der Notunterhalt zugesprochen werden kann, oder welche Rechtsschutzmittel gegen sie gegeben sind. Durch die Neuregelung ist die bisherige Systematik des einstweiligen Rechtsschutzes verändert worden. Deshalb wird vor allem der Frage nachgegangen, inwieweit nach der Einführung des § 644 ZPO, die einstweilige Verfügung im Unterhaltsrecht noch Anwendung findet. Schwerpunktmäßig versucht die Autorin die Verhältnisse der verschiedenen Rechtsschutzmittel des einstweiligen Rechtsschutzes im Unterhaltsrecht zueinander zu klären. Die durch das Kindschaftsrecht eingeführten Änderungen hinsichtlich der ZPO und des BGB werden umfassend behandelt. kirs/difuDer einstweilige Rechtsschutz im Unterhaltsrecht.Graue LiteraturDW8511SozialwesenSozialrechtFamilieKindRechtsschutzUnterhaltNotunterhaltUnterhaltsrecht