Mücke, Beate1997-01-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/103418Die genannten Organisationsformen im Handwerk reduzieren sich im wesentlichen Kern auf die Analyse des Arbeitsvertrages und der Arbeitsbedingungen. Die Untersuchung gliedert sich in einen theoretischen und einen auf empirischen Daten beruhenden praktischen Teil. Im theoretischen Abschnitt werden in erster Linie unterschiedliche Ansätze zur Analyse von Recht, Moral und Macht in formalen Organisationen dargestellt und diskutiert. Vertragswerke dienen als Verbindungsstücke der rationalisierten Lebenswelt mit der Arbeitswelt in kleinen Handwerksbetrieben, die schon zum Teil als "Clans" angesehen werden können, was den Definitionen einer Einbeziehung der verschiedenen Lebens- und Arbeitsanschauungen nach Ansicht der Autorin am ehesten entspricht. Eine rationale Lebenswelt wird als ein formaler und rein rechtlich-sozialer Zustand beschrieben, der aufgrund seiner unpersönlichen Nüchternheit eine Art unbeeinflußbaren Faktor darstellt, der eigenen Gesetzmäßigkeiten folgt und Personen entweder völlig einbezieht oder total ausschließt. Die zentrale Frage der Arbeit richtet sich nach dem Wert und der Nutzung der rationalisierten Lebenswelt in einem Kleinbetrieb. Grundlage sind Fallstudien über ältere und jüngere Berliner Handwerker. mabo/difuDie Macht der rationalisierten Lebenswelt. Moderne Organisationsformen im Handwerk.MonographieS96240043BefragungFallstudieHandwerkerHandwerksbetriebRationalisierungOrganisationsformLebensalterKleinbetriebArbeitsbedingungArbeitSozialverhaltenHandwerkLebensweltMachtOrganisationssoziologie