Bachinger, Monika2019-01-182020-01-062022-11-262020-01-062022-11-262018978-3-658-22556-8https://orlis.difu.de/handle/difu/253037Der Erfolg von Regionalentwicklung wird häufig anhand der Anzahl von realisierten Maßnahmen in Bereichen wie Bildung, Verkehrsinfrastruktur oder Tourismus gemessen. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass die Grundlage für die Umsetzung von Maßnahmen regionale Netzwerke sind. Konzeptionell lassen sich zwei Ebenen an Netzwerken unterscheiden. Erstens der latente Netzwerkpool, der auch als Ideennetzwerk bezeichnet werden kann. Aus ihm heraus entstehen die aktivierten Netzwerke oder auch Umsetzungsnetzwerke. Beide Ebenen üben unterschiedliche Funktionen für die Regionalentwicklung aus. Dabei hängen sie miteinander zusammen und beeinflussen einander. Anhand der Region Ingolstadt wird aufgezeigt, welche Strukturmuster beide Ebenen prägen und wie sie miteinander interagieren.Regional Governance zwischen Netzwerk und Hierarchie. Das Beispiel der Region Ingolstadt.Aufsatz aus SammelwerkDG4593RegionalplanungRegionalentwicklungStandortKooperationRegional GovernanceRegionalmanagementNetzwerkAkteur