Thöle, Dieter2000-09-282020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519993-921421-35-7https://orlis.difu.de/handle/difu/54142Mit Hilfe der Messtechnik soll die Wirkung des Mischwasserabflusses auf die Kläranlage für unterschiedliche Verfahrenstechniken und -stufen erfasst werden. Die Betriebszustände werden mit Hilfe der dynamischen Simulation abgebildet und für das Einzugsgebiet der Stadt Dresden wird eine Gesamtemissionsbetrachtung durchgeführt. Insgesamt werden drei Anlagen mit biologischer Stickstoff- und Phosphorelimination in detaillierten Messprogrammen bei Trocken- und Regenwetterbedingungen untersucht. Die gemeinsame Betrachtung von Kanal und Kläranlage für das Einzugsgebiet der Stadt Dresden zeigt für die emittierten Stofffrachten ein unterschiedliches Verhalten der gelösten Inhaltsstoffe und der durch partikuläre Stoffe dominierten Verschmutzung. Im Hinblick auf die Reduzierung der Gesamtemission organischer Inhaltsstoffe ist der Ausbau des Rückhaltevolumens im Kanalnetz gleichwertig und austauschbar gegenüber der Erhöhung des Drosselabflusses. Beim Ammoniumstickstoff führt eine Erweiterung des Speichervolumens im Kanalnetz dagegen zu einer Erhöhung des Eintrags über den Kläranlagenablauf und der Emission aus dem Gesamtsystem. Eine optimierte Lösung ist nur über eine Festlegung der kritischen Parameter im Gewässer möglich. goj/difuDynamische Simulation von Kanalnetz und Kläranlage zur Minimierung der Gesamtemissionen.MonographieDG1310EntsorgungWasserwirtschaftKläranlageKanalisationAbflussVerschmutzungSchadstoffStickstoffEmissionVerfahrenstechnikMesstechnikSimulationsmodellMischwasserInhaltsstoffNitrifikationDenitrifikationKanalnetzplanungMischkanalisationPhosphor