Boenke, DirkGerlach, Jürgen2011-09-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520110039-2219https://orlis.difu.de/handle/difu/176638Die demografische Entwicklung und die Entwicklung der Mobilitätskompetenzen älterer Menschen führen zukünftig zu einer höheren absoluten Beteiligung älterer und hochaltriger Menschen am Verkehrsgeschehen. Dazu gehören die Autoren gleichermaßen wie die Leser des Beitrages ob sie wollen oder nicht. Es ist wahrscheinlich, dass unsere Mobilität durch eine oder auch mehrere Mobilitätseinschränkungen mit der Zeit beeinträchtigt wird. Wir werden dennoch durch sich ändernde Lebensstile und die daraus resultierenden Formen und Möglichkeiten der Mobilität andere Anforderungen an den Verkehrsraum haben, als das noch frühere Generationen hatten. Bei der Analyse der derzeitigen und zukünftigen Mobilität älterer Menschen wird schnell klar, dass der Verkehrsraum in seiner heutigen Form nicht den Anforderungen dieser zahlenmäßig wachsenden Bevölkerungsgruppe entspricht. Dies trifft selbst auf neu gebaute oder gerade umgestaltete Straßenräume zu, da die Belange älterer Menschen noch immer nicht hinreichend berücksichtigt werden. Der Beitrag setzt sich im Detail mit den Ausprägungen der Beeinträchtigungen und dem Unfallrisiko älterer Menschen auseinander und leitet Empfehlungen für die Planungspraxis ab.Beeinträchtigung im Alter und Empfehlungen zur Gestaltung von Straßenräumen für uns älter werdende Menschen.ZeitschriftenaufsatzDP13007Alter MenschUnfallgefahrLebensalterMobilitätStraßenverkehrPlatzgestaltungStraßenraumPlanungspraxisVerkehrsplanungVerkehrssicherheitVerkehrsmanagementBedarfsplanungVerkehrsraumVerkehrssituationMobilitätDemographischer Wandel