Reinelt, Iris1992-03-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/568631Gefragt wird, inwieweit die Sparkassentätigkeit das gesamtwirtschaftliche Wohlfahrtsniveau fördert. Zunächst versucht die Autorin, eine theoretische Grundlegung öffentlicher Wirtschaftstätigkeit zu geben; es folgen die Darstellung des rechtlichen Rahmens der Geschäftspolitik der Sparkassen und eine empirischen Studie, die auf der Befragung von neun Sparkassen unterschiedlicher Größenklassen in Regionen mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft beruht. Festgestellt wird, daß bezüglich der Infrastruktureffekte, der Ausbildungsleistung oder des Angebots von Leistungen, die auf Kunden mit niedrigem Einkommen zugeschnitten sind, die Sparkassen sich positiv von anderen Banken abheben. Für die Preispolitik gilt dies nicht. Da mit wachsender Konkurrenz im EG-Binnenmarkt der Spielraum für zusätzliche Leistungen der Sparkassen sinken wird, sollen die Erfüllung öffentlicher Aufgaben und deren Nachweis gesetzlich festgeschrieben werden. Der Nachweis erfordert ein zu entwickelndes "gemeinwohlorientiertes Rechnungswesen". mneu/difuBefragungSparkasseGemeinwohlGeschäftspolitikWirkungsanalyseSparkassenrechtRegionalprinzipInfrastrukturBeschäftigungEinkommenHaushaltswesenWirtschaftsentwicklungVerwaltungsrechtKommunalpolitikWirtschaftGemeindeunternehmenDer Beitrag der Sparkassen zum kommunalen Gemeinwohl.Graue Literatur156621