EXTERNOtto, Alkis HenriSteinhardt, Max Friedrich2012-06-012020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620121861-504Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/130093Die Analyse nutzt Daten aus Stadtteilen in Hamburg, während eines Zeitraums von erheblichem Zuwachs von Einwanderern und Asylsuchenden, um neue Erkenntnisse über die Auswirkungen der Einwanderung auf das Wahlergebnis darzustellen. Signifikant ist die Veränderungen des Einflusses von Einwanderen auf die Wahlerfolge von Parteien, die eine charakeristische Stellung in der Einwanderungs-Politik beziehen. Vor allem zeigen die Fixed-Effects-Schätzungen einen positiven Effekt für fremdenfeindliche, rechtsextreme Parteien und eine Beeinträchtigung für die Grünen, die sich aktiv für liberale Einwanderungspolitik und die Rechte von Minderheiten kämpfen. Insgesamt unterstützen die Ergebnisse die Hypothese, dass Veränderungen der Zusammensetzung von örtlichen Annehmlichkeiten die individuelle Einstellung gegenüber Zuwanderung gestalten.This paper provides new evidence on the effect of immigration on election outcomes. Our analysis makes use of data on city districts in Hamburg, Germany, during a period of substantial inflows of immigrants and asylum seekers. We find significant and robust effects for changes in foreigner shares on the electoral success of parties that built up a distinctive reputation in immigration politics. In particular, our fixed-effects estimates indicate a positive effect for xenophobic, extreme right-wing parties and an adverse effect for the Green party that actively campaigned for liberal immigration policies and minority rights. Overall, our results support the hypothesis that changes in local compositional amenities shape individual attitudes towards immigration.Immigration and election outcomes - Evidence from city districts in Hamburg.Graue Literatur10419/579208KA32RV7DE00402AusländerEinwanderungParteiWahlenStadtteilInteressenvertretungFremdenfeindlichkeitEinwanderungspolitik