Hemmers, Rosa1983-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/496157Die Strukturpolitik für den ländlichen Raum orientierte sich in der Bundesrepublik Deutschland lange an den städtischen Lebensweisen und den Bedürfnissen der Verdichtungsräume (z.B. Naherholungfunktion) und verhinderte dadurch eine entsprechende strukturelle Entwicklung auf dem Lande. Erst als die Nachteile über diese Prioritätensetzung in der Strukturpolitik offenbar wurden, hat ein Infragestellen dieses Leitbildes stattgefunden. Diese einseitige Strukturpolitik hatte ihre logische Folge auch in der Bildungspolitik, denn Bildungspolitik und Strukturpolitik sind unkoordiniert geblieben. Die empirische Studie untersucht die Gemeinde Weeze am Niederrhein auf die konkreten bildungspolitischen Auswirkungen hin am Beispiel der vorhandenen beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten. Fast 90 % der Hauptschüler und über die Hälfte der Realschüler in dieser Gemeinde absolvieren nach Abschluß der Schule eine betriebliche Ausbildung. Das Ausbildungsverhalten dieser Zielgruppe ist der konkrete Untersuchungsgegenstand. sg/difuBerufsausbildungLändlicher RaumEntwicklungsnachteilBildungspolitikBerufsfachschuleBefragungArbeitsmarktLehrstelleArbeitHandwerkIndustrieGewerbeBildungswesenSchuleWirtschaftspolitikBegrenzte berufliche Ausbildungsmöglichkeiten - ein Entwicklungsnachteil für schwach strukturierte ländliche Räume? - Fallstudie Gemeinde Weeze am NiederrheinGraue Literatur078543