ERTEILTSimons, HaraldBraun, Reiner2016-03-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262015https://orlis.difu.de/handle/difu/225303Es sollen Optionen analysiert werden, wie die Zuwanderer mittel- und langfristig untergebracht werden können. Nüchtern betrachtet gibt es dabei drei Alternativen: provisorische Zweckbauten (Container, Zeltstädte, einfache Konstruktionen), Wohnungsneubau oder Wiedernutzung von Wohnungsleerständen. Die Optionen unterscheiden sich insbesondere in qualitativer und regionaler Hinsicht, aber natürlich auch in ihren kurz- und langfristigen Kosten sowie in ihrer zeitlichen Realisierung. Eine Revitalisierung des ländlichen Raumes mit Hilfe der ankommenden Flüchtlinge kann in jedem Falle schneller und preiswerter die Wohnraumversorgung sicherstellen als massenhafter und langwieriger Neubau in den jetzt schon engen und teuren Stadtregionen. Die Umkehrung der Landflucht wird gleichzeitig eine milliardenfache Entwertung von Wohnungen und Infrastruktur in den ländlichen Regionen abmildern und im Idealfall zusätzlich die Nahversorgung mit Dienstleistungen und Gütern des täglichen Bedarfs dort verbessern. Vor allem aber wird die Integration der Flüchtlinge besser gelingen, als wenn sich große syrische Gemeinden in den deutschen Großstädten bilden in denen dann aus deren Sicht auf Jahre hinaus ein Integrationserfordernis kaum mehr besteht, weil im Alltag die deutsche Sprache kaum benötigt wird.ALLFamilien aufs Land! Warum wir die Flüchtlinge im Leerstand unterbringen sollten und wie das funktionieren könnte. Version 2 (neu: Karte "offene Stellen")Graue LiteraturT1234NLPDM15092440Empirica GmbH, BerlinWohnungswesenLändliche GemeindeLändlicher RaumIntegrationWohnungsleerstandWiedernutzungMigrationFlüchtlingUnterkunftAusländerintegration