Eckey, Hans-FriedrichKlemmer, Paul1993-01-182020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619910303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/12476Die zutreffende Regionalisierung ist ein entscheidender Schritt bei der Bestimmung von Fördergebieten im Rahmen der regionalen Wirtschaftspolitik, da der räumliche Zuschnitt der Beobachtungseinheiten das Diagnoseergebnis entscheidend beeinflußt.Bei der letzten Abgrenzung der Fördergebiete im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" wurden die Diagnoseeinheiten unter Bezugnahme auf aktuelle Daten überprüft und neu festgelegt.Aufbauend auf den Berufspendlerdaten des Jahres 1987, wurden hierzu die Gemeinden der Bundesrepublik zu 341 Verflechtungsbereichen erster Stufe zusammengefaßt.Nach Bewertung dieser untersten Verflechtungseinheiten bezüglich ihres Autonomiegrades und der einzuhaltenden Mindestgrößenbedingungen ergaben sich in einem nächsten Schritt 145 Regionen, die anschließend hinsichtlich ihrer Erreichbarkeitsverhältnisse analysiert wurden.Die sich danach ergebenden 202 gemeindescharf definierten Regionen wurden zu Kreisaggregaten zusammengefaßt (158 Regionen) und aufgrund politischer Modifikationen auf 166 Diagnoseeinheiten (ohne Westberlin) aufgestockt.Diese 166 Regionen liegen der 1991 erfolgten Neuabgrenzung der Fördergebiete zugrunde. - (Verf.)Neuabgrenzung von Arbeitsmarktregionen für die Zwecke der regionalen Wirtschaftspolitik.Zeitschriftenaufsatz10112ArbeitsmarktRegionalisierungIndikatorWirtschaftspolitikKreisAggregationAbgrenzungFörderraumRegionale WirtschaftspolitikPendlerverkehrErreichbarkeit