Pitzen, Constantin2001-03-132020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520003-00-006953-4https://orlis.difu.de/handle/difu/78504Nicht um das Taxi und nicht um den Linienbus geht es, sondern um die Lücke dazwischen: den bedarfsgesteuerten ÖPNV. Er ist eine Antwort auf die Probleme in ländlichen Räumen, in denen hohe Kosten, unattraktive Fahrpläne, geringe Servicequalität und andere Mangel die Kundenzahlen in den Keller sinken lassen. Bekannte Mobilitätskonzepte gehen meist nicht weit genug. So entstand die Idee, den ÖPNV im ländlichen Raum "neu zu erfinden". Mit dem AnrufBus. Ein vierwöchiger Betriebsversuch zeigte, ob der ländliche Raum exakt definierte Linienwege benötigt, ob die Kunden einen Fahrplan brauchen und ob werktags zwischen zwei und fünf Uhr nachts eine ÖPNV-Nachfrage besteht. Zwei Fahrzeuge, eine provisorische Leitstelle und drei Funktelefone bildeten die Basis. Der Erfolg lässt sich an den Fahrgastzahlen ablesen - und eröffnet weitere Fragen: Kann der AnrufBus Marktanteile im Freizeitverkehr gewinnen? Welche Potenziale birgt der Haus-zu-Haus-Verkehr? Wie funktioniert die Verknüpfung mit Linienbus und Bahn? difuAnrufBus. Modell RügenMonographieDW7118Öffentlicher VerkehrÖPNVLändlicher RaumVerkehrsmittelwahlVerkehrsverhaltenVerkehrsbedienungVerkehrskonzeptVerkehrsmodellBusModellRufbusVerkehrsverknüpfung