2014-06-272020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920130931-279Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/260954Im zurückliegenden Jahr sind viele Menschen aus Rumänien und Bulgarien nach Deutschland gekommen. Insbesondere in Ruhrgebietsstädten wie Dortmund und Duisburg gibt es inzwischen wegen der Konzentration der Zuwanderer auf bestimmte Stadtviertel sowie der dortigen Wohnraumsituation ("Problemhäuser") intensiv geführte Diskussionen, ob und wie diese Armutsflüchtlinge zu integrieren seien. Die betroffenen Städte, ohnehin schon stark belastet, sehen dadurch nicht zuletzt neue Kosten auf sich zukommen. Der Schwerpunkt zeigt die aktuelle Situation, nennt Hintergründe des Zuzugs und beschreibt das gelungene Beispiel eines Integrationsangebots. Aus dem Inhalt: Helmuth Schweitzer: Gespaltene Willkommenskultur. Wi(e)der die ganz große Koalition gegen Roma! (S. 40); Albert Scherr: Merkmale und Ursache des aktuellen Antiziganismus. Roma als Objekte von Diskriminierung und Vorurteilen (S. 41-44); (Über-)Leben von und mit Roma in Duisburg. Sozial-Extra-Beirat Helmuth Schweitzer diskutiert mit zwei Hausbesitzern aus Duisburg-Hochfeld und einer interkulturellen Mediatorin Situation und Perspektiven zugewanderter Roma und ihrer Nachbarn (S. 45-56); Margherita Zander: "Ich kann über's Feuer springen!". Ein Projekt zur Resilienzförderung mit Roma-Flüchtlingskindern. (S. 57-59)ZeitschriftenaufsatzDMR140045SozialarbeitAusländerJugendlicherKindIntegrationRomaHerkunftslandLebenssituationAusländerkindZuwanderungDiskriminierungVorurteilResilienzförderungMigrationssozialarbeitInterkulturelle ArbeitProjektbericht