Trachte, Ralf1997-01-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/103397Die Städte sind stark vom Verkehr geprägt. Belastungen wie z.B. Lärm, Gesundheitsrisiken, Identitätsverlust etc. und globale Trends wie z.B. schwindende Energiereserven, Risiken der Klimaveränderung werden zunehmend kritisch bewertet. Es wird hier zunächst versucht, den fortschreitenden Wandel des Verkehrsgeschehens zu beschreiben, insbesondere in seiner Verflechtung wahrnehmungsbezogener, raumstruktureller, soziokultureller und technischer Aspekte. Aus sieben Anfangsthesen über eine vermutete "Machbarkeit" der Verringerung von Verkehrsbelastungen werden vier wesentliche Lösungsmodelle entwickelt. Sie werden unter den genannten Aspekten untersucht und bewertet, d. h. in Beziehung zum soziotechnischen Gesamtsystem des Verkehrs gesetzt und unter der Beachtung wichtiger Folgewirkungen und Querverbindungen abgeschätzt. Dazu werden eine Vielzahl aktueller Studien herangezogen, die qualitative und quantitative Aussagen liefern. Mit den zusammenfassenden Folgerungen und Bewertungen werden die Schlußthesen benannt, die auf eine sich z. T. selbst verschärfende Problematik einer Modernisierung des Verkehrs weisen. Der Autor setzt sich mit Mobilität und Urbanität in der "Postmoderne" auseinander und analysiert Potentiale zur Qualitätssteigerung für Fußgänger und ÖPNV. sg/difuVerkehr und Modernisierung - Ansätze des Wandels.MonographieS96240022StrukturwandelTechnikInnovationStadtverkehrMobilitätUrbanitätVerkehrsmittelVerkehrsplanungStadtstrukturSoziographieStadtplanungÖffentlicher VerkehrIndividualverkehrModernisierungLebensstil