Kraft, Holger1998-03-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/104390Durch das internationale Luftreinhalterecht wird versucht, die Formen der Luftverunreinigung, die mit staatenübergreifenden Auswirkungen verbunden sind, zu bekämpfen. Nach der Darstellung der historischen Entwicklung des internationalen Luftreinhalterechts seit der Trail Smelter Entscheidung (Grenze zwischen Kanada und den USA) von 1941 werden Regelungen auf völkerrechtlicher und europarechtlicher Ebene behandelt. Grenzüberschreitende Luftverschmutzung ist dann völkerrechtswidrig, wenn im Wirkungsstaat erhebliche Schäden hervorgerufen werden. Die wichtigsten Regelungen werden hinsichtlich des derzeitigen internationalen Luftreinhalterechts mit dessen typischen Regelungsstrukturen erörtert. Darüber hinaus werden Möglichkeiten der Fortentwicklung dieser Regelungen erarbeitet, wobei auf Verfahrens- und Organisationsrecht eingegangen wird.Schließlich führt der Autor Vergleiche zum EU- Luftreinhalterecht an. kirs/difuInternationales Luftreinhalterecht.MonographieS98010037Internationales RechtEuroparechtLuftreinhaltungLuftverunreinigungSchadstoffSchwefeldioxidGrenzwertUmweltschutzrechtRechtsgeschichteUmweltschutzGewohnheitsrechtGrenzüberschreitungKlimaänderungOzonlochStickstoffoxidTreibhauseffekt