Hansen, Carsten2015-06-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520151437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/215470Fernbusse haben den Markt erorbert: Seit 2013 sind sie auf deutschen Straßen und damit auch in den Städten und Gemeinden präsent. Diese Art zu reisen stellt besondere Anforderungen an die Kommunen. Ein Fahrgast mit großen Gepäckstücken und langen Wartezeiten braucht andere Haltestellen als die des öffentlichen Personenahverkehrs (ÖPNV). Der harte Preiskampf auf dem Fernbusmarkt führt dazu, dass die Unternehmen selbst kein Geld in die Haltestelleninfrastruktur investieren. Die Kommunen sind hier also auf sich gestellt. Aus den Investitionen könnten zahlreiche Vorteile für die Kommunen resultieren, denn klug geplante Haltestellen können nicht nur die Infrastruktur verbessern und die Verkehrsabwicklung begünstigen, sondern auch vermeiden, dass Haltestellen nahe an verkehrsberuhigten Gebieten geplant werden. Außerdem müssen die Kommunen nicht auf den Investitionskosten sitzen bleiben: Die Busunternehmen können zum Beispiel über Nutzungspauschalen an den Kosten beteiligt werden.Die "Neuen in der Stadt". Fernbusse brauchen eigene, spezielle Haltestellen.ZeitschriftenaufsatzDH21912VerkehrBusverkehrFernverkehrLinienverkehrFahrgastaufkommenNachfrageentwicklungVerkehrsinfrastrukturStadtplanungInfrastrukturplanungHaltestelleStandortwahlFinanzierungKostenverteilung