Hubacher, Simon1991-07-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/563854Der Autor skizziert die theoretischen Umrisse einer Architekturauffassung, in der Formen nicht mehr in einem direkten Zusammenhang mit Funktionen gesehen werden. Lange Zeit habe die Architekturtheorie eine mimetische Beziehung zwischen architektonischem Gegenstand und den Anforderungen eines Programms gesehen.Heute sei es aber notwendig, aus dieser direkten Beziehung, die in einem Diktat der Bautypologie mündet, zu durchbrechen. Architektur müsse als Kombination verschiedenster Elemente gesehen werden, ohne daß dabei schon auf ihre Bedeutung und Funktion geachtet werde. Architektur kann in diesem Sinn autonom werden, in dem sie zu einer Kombinationskunst weiterentwickelt wird, und somit den festgefahrenen Vorgang des Entwerfens wieder befreien kann. (kg)ArchitekturtheoriePraxisArchitekturkritikKunstwerkFormensprachePlanungstheorieBauprojektFormgebungArchitekturgeschichteEntwerfenAbstraktionTypologieReproduzierbarkeitTextSyntaxLiteraturArchitekturphilosophieWissenschaft/GrundlagenÄsthetikDecritures. Zum Verlust des Sprachvermögens in der Architektur.Zeitschriftenaufsatz151832