2008-06-302020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292008978-3-931418-72-4https://orlis.difu.de/handle/difu/269847Jugendarbeit ist ein komplexes pädagogisches Handlungsfeld mit vielfältigen Herausforderungen. Im Mittelpunkt des "neuen Denkens" auf dieser Tagung standen deshalb folgende Fragen: Jugendarbeit - Pflicht oder freiwillige Aufgabe? Wofür ist Jugendarbeit zuständig? Hat Jugendarbeit heute eine eigene Identität (nicht nur Spaß- und Fun-Orientierung)? Was ist uns die Jugendarbeit wert? (Fachlichkeit und Geld) Was ist der Bildungsauftrag der Jugendarbeit? Wie hoch ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die die Angebote der Jugendarbeit nutzen? Welche Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Regionen und Ost-West gibt es? Wie kann gewährleistet werden, dass bei der Planung und Durchführung von Angeboten der (aufsuchenden) Jugendarbeit nicht "nur Klientel mit Handlungsbedarf" (z.B. Gewaltprävention) im Fokus steht und "Mittelschicht-Jugendliche" nicht vergessen werden? Wie funktioniert ein gutes Management und die Förderung von Jugendarbeit (betriebswirtschaftliche Steuerung, qualifizierter Wettbewerb,Ausschreibungen, Einwerbung von Drittmitteln)? Was sind sozialraumnahe und sozialraumferne Angebote der Jugendarbeit? Welche jugendhilfeplanerischen Aktivitäten gibt es dazu? Ziel der Tagung war es, neue Impulse für die Jugendarbeit in Bezug auf Planung, Finanzierung, Steuerung und Verfahrensfragen an die Praxis zu vermitteln.Zeit für neues Denken, Zeit zu handeln: Fachliche Ansätze in der Jugendarbeit (§ 11 SGB VIII). Dokumentation der Fachtagung am 22. und 23. November 2007 in Berlin.Graue LiteraturDR15918SozialarbeitJugendhilfeEffektivitätPerspektiveFinanzierungFörderungsprogrammBewertungJugendarbeitSteuerungZuständigkeitFachlichkeitÖkonomisierungPraxisbeispiel