ERTEILTGothe, Kerstin2016-05-042020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620141868-5196https://orlis.difu.de/handle/difu/225150In Deutschland stehen Kirchen leer oder werden nicht ausreichend genutzt. Beide Volkskirchen werden zukünftig nicht mehr in der Lage sein, ihren gesamten Gebäudebestand zu unterhalten. Sie suchen daher nach funktionellen, baulichen und wirtschaftlich tragfähigen Lösungen. Das Spektrum der Nachnutzungen für Kirchengebäude, die zum großen Teil unter Denkmalschutz stehen, ist breit: von Nutzungsänderungen und Nutzungserweiterungen bis hin zum Abriss des Gebäudes als ultima ratio. Es werden Empfehlungen an verschiedenen Akteure formuliert, insbesondere an die Kommunen, rechtzeitig den Dialog mit den kirchlichen Gremien zu suchen, um frei von drängenden Sachzwängen gemeinsam Lösungen zu finden. Weiter gehende Perspektiven bietet der Blick in die Niederlande, wo das Thema seit vielen Jahren auf der Tagesordnung steht. Er zeigt, wie wichtig ein seriöser öffentlicher Diskurs über das Thema ist, dass auf allen räumlichen Ebenen Lösungen gefordert werden können und ehrenamtliche und private Strukturen das öffentliche Engagement ergänzen können.ALLUmgang mit Kirchenräumen in Deutschland und den Niederlanden.Zeitschriftenaufsatz45CIJFAVDM15090456Planung neu denken online (pnd-online)BebauungKircheUmbauFolgenutzungDenkmalschutzSakralbauKirchengebäudeKirchenraumAbrissNutzungsänderungNutzungserweiterungEmpfehlungBürgerengagementDiskurs