Pumm, Guenter1980-02-032020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251977https://orlis.difu.de/handle/difu/462235Wie demokratisch sind die Kandidatenauswahlverfahren in der Hamburger SPD und in welchem Maße sind die Postulate innerparteilicher Demokratie bei der Nominierung von Bundestagskandidaten, Bürgerschaftskandidaten sowie Bewerbern für den Senat und die Deputationen in den Jahren 1969 - 1971 verwirklicht worden Das ist die zentrale Frage dieser empirischen politikwissenschaftlichen Untersuchung, deren Analyse der Parteireform-Diskussion in der Hamburger SPD als Untersuchungszeitraum die innerparteiliche Politisierungsphase der Jahre 1968 bis 1974 erfaßt.Bei der Analyse innerparteilicher Organisationsstrukturen und Entscheidungsverfahren und der konkreten Untersuchung von personellen Auswahlprozessen wird insbesondere zu klären versucht, welche Verfahrensregeln und Mechanismen der behandelten Entscheidungsprozesse eine Oligarchisierung begünstigen und Chancen für Partizipation beschränken bzw. fördern.Die Untersuchung der Innovation von Entscheidungsverfahren soll einen Beitrag zur Lernfähigkeit von Parteiorganisationen leisten und darüber hinaus das Demokratisierungspotential dieser Partei einschätzen und unterstützen.Die Arbeit ist geeignet, den Parteimitgliedern handlungsorientierendes Wissen über die Landesorganisation Hamburg der SPD zu liefern und damit den Informationsvorsprung der Führungsgruppen und langjährig aktiven Funktionäre gegenüber den übrigen Parteimitgliedern abzubauen. bg/difuParteipolitikKandidatenaufstellungWahlenPartizipationsforschungParteiKommunalpolitikKommunale VertretungskörperschaftPersonelle Entscheidungsprozesse in der Landesorganisation Hamburg der SPD und in der SPD-Bürgerschaftsfraktion. Eine politikwissenschaftliche Untersuchung der Kandidatennominierungen zur Bundestagswahl 1969, zur Bürgerschaftswahl 1970, zur Bürgermeister- und Senatorenwahl und zur Auswahl der Deputierten. Kandidatenauswahl und innerparteiliche Demokratie in der Hamburger SPD.Monographie040028