Eckstein, W.Bremer, H.Romaus, R.Schramm, U.1980-02-022020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251976https://orlis.difu.de/handle/difu/451544In der Studie wird das Verkehrsverhalten einer Großstadtbevölkerung am Beispiel der Münchner S-Bahn vorgestellt. Untersucht wurden die Veränderungen im Verkehrsgeschehn, die dadurch ausgelöst wurden, daß der Vorortverkehr der Bundesbahn auf Schnellbahnbetrieb umgestellt und mit dem Münchner Verkehrsbetrieb zu einem Verbundsystem zusammengeschlossen wurde. Um die Veränderungen im Verhalten der Wohnbevölkerung zu ermitteln, ist ein repräsentativer Personenkreis sowohl vor als auch nach der Inbetriebnahme der S-Bahn auf die Wahl der Fahrziele und Verkehrsmittel sowie die Bestimmung und Zufriedenheit mit dem Wohnstandort hin befragt worden. Die Untersuchungsergebnisse sollen dazu beitragen, Anhaltspunkte für die Beurteilung von Verkehrs- und Flächennutzungskonzepten zu geben, die Auswirkungen von Investitionen im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel auf das Verhalten und die Standortwahl privater Haushalte zu bestimmen und Veränderungen hinsichtlich der Bevölkerungs- und Siedlungsstruktur durchsichtiger zu machen. Der Untersuchungsansatz, die Methodik und die Übertragbarkeit der Untersuchungsbefunde werden ausführlich erläutert.S-BahnVerkehrsverhaltenStandortwahlVerkehrStadtentwicklungsplanungStandorttheoriePlanungSoziologiePsychologieEinfluß der Verkehrsinfrastruktur auf das Verkehrsverhalten der Bevölkerung am Beispiel der Münchner S-Bahn. S-Bahn-Studie.Graue Literatur028298