Schulte, Elke2009-11-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262009978-3-8366-7177-4https://orlis.difu.de/handle/difu/168348Vor dem Hintergrund des demographischen und sozialen Wandels wird erarbeitet, in welcher Form das Mehrgenerationenwohnen seinem Anspruch gerecht werden kann. Wer kann in welcher Form vom Mehrgenerationenwohnen profitieren? Wo liegen die Stärken und wo die Schwächen bzw. Begrenzungen dieser Wohnform? Ist damit das Mehrgenerationenwohnen ein wirkungsvoller Ansatz, der es lohnt weiterverfolgt zu werden, oder handelt es sich bei dieser Form des auf Gegenseitigkeit ausgelegten Unterstützungsrahmens letztendlich um eine sozialromantische Utopie, die nicht in den Alltag der Menschen einziehen kann? In der Arbeit wird die Wohnform des Mehrgenerationenwohnens erläutert und die Bedeutung der Entwicklung generationenübergreifender Netzwerkbeziehungen für die Gesellschaft betont. Es werden Faktoren zur Entstehung von Mehrgenerationenbeziehungen entwickelt, der Nutzen dieser Beziehungen unter den Bedingungen des demographischen und sozialen Wandels herausgearbeitet und auf das Wohnumfeld des Menschen, als historisch gewachsenem Vernetzungsort bezogen. Es wird auf die Motivation der Interessenten für Mehrgenerationenwohnformen eingegangen, auf die Chancen dieser Wohnform mit Blick auf aufgezeigte Probleme und ihrer Risiken sowie auf Ausgestaltungsmerkmale. Am Beispiel zweier bereits existierender Mehrgenerationenwohnprojekte soll das Thema greifbar gemacht werden.Mehrgenerationenwohnen. Eine Antwort auf die Herausforderungen des demographischen und sozialen Wandels?MonographieDM09092814WohnungswesenWohnungspolitikFamilienpolitikAltenwohnungAlterungAltersstrukturWohnenWohnformLebensqualitätNachbarschaftWohngemeinschaftNahbereichMehrgenerationenwohnenMehrgenerationenhausBetreutes WohnenGenerationenübergreifendDemographischer WandelSozialer WandelNetzwerk