Kim, Young Tae2000-11-232020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2620003-8244-4373-2https://orlis.difu.de/handle/difu/54278Durch die Ausdehnung des westdeutschen Parteiensystems nach Ostdeutschland nach der Wende lässt sich die Rolle von "Policy" bei der Parteienkonkurrenz vergleichend analysieren. Dabei stellt sich die Frage nach der Struktur der politischen Konflikte zwischen den Parteien, nach dem Einfluss der politischen Positionen der Parteien auf das Wahlverhalten und nach dem Charakter der Politikwähler. Der Autor konstatiert die Zweidimensionalität der politischen Konfliktstruktur und untersucht die Erklärungskraft rationaler Wahltheorien. Es zeigt sich, dass sich die deutschen Wähler weniger in bezug auf Politikinteresse oder Bildungsniveau, sondern eher durch ihre Parteineigung unterscheiden. Weiterhin wird deutlich, dass das "PDS-Phänomen" in Ostdeutschland nicht erst als Ausdruck von Unzufriedenheit nach, sondern bereits während der Vereinigung zu beobachten ist. difuPolitik und Parteienkonkurrenz im vereinigten Deutschland.MonographieDG1434ParteiParteipolitikWahrnehmungWahlenDemokratieVergleichsuntersuchungParteienkonkurrenzKonkurrenzkampfParteiensystemWählerstrukturWahlverhaltenWahlentscheidungPolitikverdrossenheit