Schmid, JuergenRoeper, Burkhardt1982-09-152020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251979https://orlis.difu.de/handle/difu/489161Bausparkassen versorgen als Spezialkreditinstitute der Wohnungsbaufinanzierung vornehmlich den Markt für nachstelligen Bankkredit. Die Nachfrage nach Leistungen der Bausparkassen wird maßgeblich bestimmt von der Nachfrage nach Bauleistungen für Eigenheime und Wohnhäuser wie auch vom Modernisierungsbedarf. Die Bauwilligen suchen möglichst günstige Finanzierungsbedingungen. Weil die Finanzierung des Wohnungsbaus außer Eigenmitteln und Bauspardarlehn auch erste Hypotheken erfordert, stehen Bausparkassen mit anderen Instituten der Kreditwirtschaft und mit Versicherungsgesellschaften, die ebenfalls Kredite vergeben, in vielschichtigen Wettbewerbsbeziehungen. Die Analyse der Angebots- und Nachfragebedingungen für die Leistungen der Bausparkassen zeigt, daß ihre Wettbewerbschancen und ihre Verhaltensweisen in ungewöhnlichem Maße von der rechtlichen Ordnung dieses Marktes abhängen, - eines Marktes, der zum Ausnahmebereich des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen gehört. Diese Ordnung wurde erst 1972 vom Gesetzgeber für die beiden Gruppen der Bausparwirtschaft, private und öffentliche Institute, vereinheitlicht. Die Arbeit befaßt sich vor allem mit der Frage, wie vorhandene Wettbewerbsverzerrungen abgebaut werden können. bg/difuBausparkasseHypothekRealkreditWohnungsbaufinanzierungKreditwirtschaftMarktwirtschaftWettbewerbSparkasseBauwesenWohnungswesenDie Bausparkassen in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Beitrag zum Wettbewerb im Realkreditsektor.Monographie071459