Jo, Gi-Ho1992-06-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/570617Nach einer Einführung in Lärmbegriff, Lärmwahrnehmungsprozeß, Schallimmissionsbestimmung, gesetzlichen Lärmschutz und Lärmschutzmaßnahmen ermittelt der Autor die Schallimmissionsbelastung durch den Schienen- und Straßenverkehr in Kronshagen (Wohngebiet der Kieler Stadtregion im Kreis Rendsburg-Eckernförde) flächendeckend durch Berechnungen und Messungen. Dabei ermöglicht ein neues Berechnungsverfahren die gesonderte Berücksichtigung des Motorradverkehrs. Die Pegelunterschiede zwischen Pkw- und Motorrad-Schallimmissionen waren signifikant (vor allem nachts). Eine enge Korrelation zwischen Einwohnerzahlen und Verkehrsaufkommen auf Anliegerstraßen konnte mit Hilfe von Verkehrszählungen bestätigt werden. Alle Werte - Spitzenreiter waren die mit durchschnittlich 70 (tags) und 62 (nachts) db(A) belasteten Anwohner der B 76 - wurden auf Schallimmissionskarten dargestellt (im Anhang). Entsprechend durchgeführte Verkehrsberuhigungsmaßnahmen führten aber zum Teil zu Verlagerungen der Belastungen auf andere Straßen. wev/difuUmweltbelastungLärmLärmschutzStraßenverkehrStadtverkehrBerechnungMessungSchienenverkehrSchallimmissionVerkehrsplanungMethodeBauleitplanungVerkehrUmweltschutzUmweltpflegeVerkehrslärmPlanungsrelevante Bestimmung der räumlichen Schallimmissionsbelastung von Städten unterschiedlicher Verkehrsstruktur.Monographie158621