Meilwes, Therese1987-03-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/528889Die Arbeit stellt eine Teiluntersuchung im Rahmen einer umfangreichen Analyse der Gefährdung durch Schadstoffe im Ruhrgebiet dar. Sie vergleicht die Quecksilberbelastung von Kindern in den Industriestädten Duisburg, Recklinghausen und Bochum mit derjenigen in den 50 Kilometer nördlich und nordöstlich gelegenen westfälischen Städten Dülmen und Ahlen. Das Alter der Kinder betrug 10 Jahre. Nach längerer Betrachtung des Vorkommens von Quecksilber sowie der Gesundheitsgefährdung durch diesen Stoff präsentiert die Autorin die Ergebnisse einer Urinuntersuchung der 948 Kinder sowie eines Tests, der sich auf die Höhe des Quecksilbergehalts in Korrelation zur Wohndauer an einem Ort bezieht. Als Resultat ergibt sich eine sehr geringe Quecksilberbelastung in allen Städten. Die Quecksilberausscheidung und damit Belastung ist jedoch in Ahlen und Dülmen höher. Die Autorin vermutet als Grund dafür Windverhältnisse, die sich auf die beiden Städte ungünstig auswirken. gwo/difuEpidemiologieKindWohndauerQuecksilberSchwermetallSchadstoffEmissionIndustriegebietBefragungLuftverunreinigungIndustrieWohnungswesenUmweltschutzGesundheitswesenUmweltpflegeUmweltbelastungEpidemiologische Untersuchung zur Quecksilberausscheidung im Urin bei Kindern in einem Industriegebiet - Ruhrgebiet Mitte - im Vergleich zu industriell unbelasteten Gebieten - Westfalen.Graue Literatur115849