Fromm, Dorit1985-10-222020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251985https://orlis.difu.de/handle/difu/515917In den letzten 15 Jahren entstand in Dänemark und Holland eine neue Siedlungsform, wo das traditionelle Leben in einer großen Gemeinschaft wieder entdeckt wurde. Eine Siedlung hat eine Durchschnittsgröße von 30 Einfamilienhäusern. Den Kern bildet das Gemeinschaftshaus, wo sich Aufenthalts- und Kinderbetreuungsräume sowie eine zentrale Küche und Wäscherei befinden. Weitere Gemeinschaftseinrichtungen sind: Energieversorgungsanlage, Grill-, Kinderspiel- und Tennisplätze sowie ein Schwimmbad, eine Sauna und Fitnessräume. Die Grenze zwischen privatem und gemeinschaftlichem Bereich variiert je nach Bedarf. Die Vorteile solcher Wohnform liegen im aktiven Zusammenleben, der Möglichkeit der Kinderbetreuung und der Nutzung der gemeinschaftlichen Einrichtungen. In Dänemark wurden inzwischen mehr als 50 Siedlungen errichtet. (na)GemeinschaftLebensqualitätEinfamilienhausGemeinschaftshausGemeinschaftsnutzungKücheKinderspielplatzSchwimmbadToleranzBetriebskostenBaukostenKinderbetreuungKompromissWohnformSiedlungsstrukturSiedlungstypLiving-together housing. (Leben in einer Gemeinschaft, eine neue Siedlungsform.)Zeitschriftenaufsatz098986