König, Margarethe1988-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/541853Öffentlich subventionierte Waldflurbereinigungen zur Behebung der Nachteile der Besitzzersplitterung im Kleinstprivatwald werden seit einigen Jahrzehnten durchgeführt. Die Autorin versucht, eine objektive und praxisnahe forstliche Entscheidungsgrundlage zu erarbeiten, die es erlaubt, die monetären und und nichtmonetären Kosten eines solchen Projekts zu evaluieren. Dies wird exemplarisch am Waldflurbereinigungsverfahren Oberalpfen (Stadt Waldshut-Tiengen, Kreis Waldshut, Baden-Württemberg) durchgeführt. Nach einer ausführlichen Methodendiskussion wählt die Autorin die "Produktive Kosten-Nutzen-Analyse", weil diese die genauesten Auskünfte über die günstigste Mittelallokation erlaubt und gleichzeitig die Umweltqualität, die Regionalentwicklung und das "soziale Wohlbefinden" als Faktoren berücksichtigt. Sie stellt fest, daß das genannte Waldflurbereinigungsverfahren erhebliche Strukturverbesserungen erzielen konnte, was die Erschließung der wirtschaftlichen Nutzung des hohen Holzvorrates und die öffentliche Nutzung des Waldgebietes als Naherholungsgebiet betrifft. Dem stehen jedoch ökologische Nachteile gegenüber. wev/difuWaldFlurbereinigungWaldbesitzPrivatwaldKosten-Nutzen-AnalyseFallstudieBewertungFinanzwesenMethodeForstwirtschaftWirtschaftPrimärsektorUntersuchungen über Auswirkungen, Nutzen und Kosten von Waldflurbereinigungsverfahren.Graue Literatur129315