Pistner, Robert Adam1980-12-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261968https://orlis.difu.de/handle/difu/466355Aufgrund seiner handelsökonomischen Zentralfunktion gilt Würzburg als historisch gewachsene, regionale Handelszentrale Unterfrankens. Die Darstellung analysiert die Handelsfunktionen der Mainstadt, die sie begünstigende geographische Lage und die weiteren Standortfaktoren, die die wirtschaftliche Position Würzburgs begünstigen und verfestigen. Dabei sind vor allem die Schwerpunktlage Würzburgs bezüglich der Wein- und Getreideanbaugebiete in Unterfranken, die vorteilhafte Hafenlage, die den Handel mit Massengütern wie Kohle und Mineralöl ermöglicht, und die Abwesenheit anderer größerer Wirtschafts- und Verwaltungszentren in der Einflußsphäre der Mainstadt zu nennen. Während hierdurch die Basis für die Versorgung eines weiten Umlandes durch den ausgeprägten Sortimentsgroßhandel geschaffen ist, wird durch die Ansiedlung verschiedener Verwaltungsinstitutionen und die Existenz der Universität der lokale Einzelhandel begünstigt, der sich einer gebündelten Nachfrage von Mittelschichthaushalten gegenübersieht. cb/difuRegionSiedlungstypGroßhandelEinzelhandelZentraler OrtHandelsstadtWirtschaftsentwicklungHandelStandorttheorieStadtgeschichteStadtgeographieWürzburg als Handelsstadt. Auszug.Monographie044653