Mihatsch, Guido1996-11-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/103265In den letzten Jahren war in der Fachwelt vermehrt von gutgehenden Unternehmen zu hören, die weitab von Absatz- und Beschaffungsmärkten angesiedelt sind und trotzdem erfolgreich sein können. Andere Unternehmer klagen darüber, wirtschaftlich benachteiligt zu sein, da sie vom Markt "abgeschnitten" seien. Diese Widersprüchlichkeiten der Standortbeurteilung aus der Sicht der Unternehmer sind mit den gängigen Standortmodellen kaum zu erklären. In dieser Arbeit wird versucht, ein Verfahren zu entwickeln, das - ausgehend von innerbetrieblichen Abläufen der Wertschöpfung - eine Beurteilung der Relevanz von Standortkriterien einzelner Unternehmen und Unternehmensgruppen ableiten läßt. Dieser Ansatz versucht, eine Erweiterung der handlungs- und entscheidungsorientierten Wirtschaftsgeographie zu erreichen. Die Arbeit versteht sich hauptsächlich als empirische Studie, die im Augsburger Wirtschaftsraum den Ansatz praxisnah überprüfen will. Es werden Unternehmen der Textilindustrie und des auftragsorientierten mittelständischen Maschinenbaus ausgewählt. Der Autor erörtert auch raumplanerische Konsequenzen und betont, daß seine Ergebnisse insbesondere bei der Ausweisung von Gewerbegebieten umgesetzt werden können. sg/difuLogistische Standortprofile der Industrie - Dargestellt an ausgewählten Branchen im Wirtschaftsraum Augsburg.Graue LiteraturS96210034BefragungUnternehmenTextilindustrieStandortfaktorStandortwahlStraßenverkehrGüterverkehrLastkraftwagenMarktInformationVerkehrStandortIndustrieMaschinenbauLogistik