Rubnau, PeterBorchers, Guenther1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/456235Das Frankenberger Viertel stellt ein geschlossenes Beispiel gründerzeitlicher Architektur dar, sowohl in der Konzeption der Straßenzüge als auch in der Ausführung der Einzelbebauung.In der vorliegenden Arbeit ist nicht so sehr die biographische Beschreibung der beteiligten Architekten und Unternehmer beabsichtigt, als die Erfassung der Gesamtgestalt des Viertels.Nach einer einführenden Darstellung der wirtschaftlichen Entwicklung in Aachen/ Burtscheid im 19.Jahrhundert sowie der dortigen Möglichkeiten der Wohnraumbeschaffung werden die Entstehungsgeschichte des Viertels untersucht.Die Planung und Ausführung der Straßenzüge geschah durch eine Aktiengesellschaft, deren maßgeblich Mitglieder Eigentümer des Baugeländes waren.Kommunale Einflußmöglichkeiten bei der Festsetzung der Straßenobjekte waren außerordentlich beschränkt; die private Bautätigkeit war weitgehend unbeeinflußt sich selbst überlassen.Die architektonische Konzeption erfolgte zunächst durch handwerklich ausgebildete Planer, die meist auch gleichzeitig Unternehmer waren; erst später wurden verstärkt wissenschaftliche ausgebildete Architekten herangezogen.Der Autor untersucht ferner die geschichtliche Entwicklung der Haustypen (Grundrisse) und Fassadentypen und beschäftigt sich ausführlich mit dem Phänomen des Historismus.HistorismusGründerzeitArchitekturHistorische AnlageBaugeschichteDenkmalschutzBauwesenArchitekturKunstGeschichteDas Frankenberger Viertel in Aachen.Monographie033450