Donnison, David Vernon1982-09-142020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/488788Wie soll die "gute" Stadt, diejenige, die ihren Bewohnern ein Optimum an Angeboten und Möglichkeiten bietet, beschaffen sein? Wie ist eine gleiche Verteilung solcher Möglichkeiten, ihre Erreichbarkeit auch und gerade für einkommnesschwache und schlecht ausgebildete Bewohner zu gewährleisten? Zur Beantwortung dieser Fragen untersuchen die Autoren die Entwicklung der englischen Stadtplanung im Zusammenhang mit der britischen Sozialpolitik, sowie den Konjunkturverlauf der britischen Ökonomie seit dem zweiten Weltkrieg. Konkretisiert wird die Analyse durch eine empirische Studie von 154 Städten. Im Ergebnis bemängeln die Verfasser ein allgemeines Unverständnis der Interaktionen der verschiedenen städtischen Wirtschaftssektoren (Industrie, Arbeitsmarkt, Wohnungsbau, Erziehung, Gesundheits- und Sozialsystem), deren Verständnis gerade entscheidend wäre für richtig plazierte städtische Investitionen und vorausschauende Stadtplanung. In einem Anhang wird die von den Autoren benutzte Technik der Clusteranalyse vorgestellt. sch/difuStadtplanungStadtentwicklungStadtsoziologieClusteranalyseThe good city. A study of urban development and policy in BritainMonographie071085